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Ein recht spontan geplanter Mädelstrip gemeinsam mit meiner Freundin Isi brachte mich letzte Woche in das wunderschön verschneite Spindlermühle, das ich bereits von Erzählungen meiner Eltern und meiner Schwester, die dort vor Jahrzehnten auf Klassenfahrt war, kannte. Ich hatte nicht zu große Erwartungen, freute mich aber bereits die Woche zuvor schon sehr auf die kleine Auszeit ohne unsere Kinder. Die Autofahrt mit dem Mietwagen dauerte von Berlin aus nur fünf Stunden – wir fuhren sehr entspannte 120km/h und machten zwei kurze Pipi-und Kaffeepausen – hatten viel Zeit, um zu quatschen und uns auf den neuesten Stand zu bringen. In den letzten Wochen hatten wir uns noch gar nicht gesehen wegen diversen Krankheiten, Jobs und dem üblichen. Die letzten Stunden fuhren wir im Dunkeln, und konnten nur erahnen, wie schön die verschneiten Berge und kleinen Ortschaften bei Tage sein würden.

In unserem gemütlichen Hotel, dem Savoy Spindlermühle, Member of Asten Hotels, angekommen, buchte Isi gleich eine Massage für sich und danach trafen wir uns beim Dinner wieder. Trotz meiner recht speziellen Wünsche: glutenfrei / vegetarisch hatte ich reichlich Optionen auf der Karte des hauseigenen Restaurants und war bereits nach dem leckersten Risotto mit Blumenkohl-Variationen und Quinoa Popcorn im 7. Himmel. An diesem Abend ging es früh ins Bett, damit wir für unsere Ski- und Snowboardkurse am nächsten Morgen fit sein würden.

 

 

Nachdem wir unsere Pistenoutfits endlich angezogen hatten, ging es zum Frühstück und auf einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Es schien die Sonne und wir waren so verzaubert von diesem tollen Fleckchen Erde, das sich wie straight aus einem tschechischen Märchen anfühlte. Als Kind hatte ich viele verschneite Winter mit Schlittenfahren und Schneeballschlachten, aber in den letzten Jahren waren uns Berlinern solche Freuden nicht vergönnt. Kein Schnee, kein Schlittenfahren – nur Grau und Regen. Beim Anblick der dick verschneiten Dächer, Eiszapfen und gezuckerten Bäume kam ich richtig ins schwelgen – hier würde ich gerne länger bleiben. Und was würden die Kinder erst sagen? Ich werde mit ihnen hierher zurückkommen – das stand bereits da fest.

Kurz darauf holte uns der Shuttle ab, um zum Skigebiet zu fahren. Nach nur 8 Minuten Fahrt packten wir unsere Sachen wieder aus und lernten unsere Privatlehrer Honza und Dave von Snow Monkey kennen. Wir hatten uns bewusst für private Stunden entscheiden, um in der kurzen Zeit die bestmöglichen Ziele zu erreichen. Wären wir beide Skifahrer hätten wir natürlich einen Lehrer teilen können, das wäre dann noch günstiger gewesen. So war es nicht ganz günstig, aber definitiv erschwinglicher als zum Beispiel in Österreich oder der Schweiz. Unsere beiden Lehrer waren super nett, zuvorkommend, sprachen Englisch, Deutsch – wie man eben mochte und wussten schnell sehr genau, wo unsere Schwächen lagen. Am ersten Tag war es für uns beide mühsam und wir mussten uns erstmal wieder an die Schuhe und die ungewohnten Bewegungen gewöhnen – wir fühlten uns unfassbar unsportlich. Am Abend waren wir so platt, dass wir nur noch in den Spa für einen Saunagang gingen, ich mir diesmal eine entspannende Massage für meine Beine buchte und danach noch ein bisschen gegrilltes Gemüse und Pommes aßen.

 

 

Am nächsten Morgen wachten Isi und ich mit gutem Gefühl und erstaunlicherweise nur leichtem Muskelkater auf. Ob wir das dem Magnesium Roller, den wir uns vor dem Zubettgehen am ganzen Körper aufgetragen hatten, zu verdanken hatten? Es standen wieder 4 Stunden mit unseren Privatenlehrern auf dem Programm und diesmal spürte ich in der letzten Stunde so richtig, wie mir die Kraft ausging. Dennoch war ich stolz auf mich, alles gut durchgezogen zu haben. Wieder gingen wir zur Entspannung in die Sauna, die zu unserer Überraschung immer leer war und Isi packte nach dem Abendessen noch ein paar Beauty Goodies aus – mit Maske im Gesicht schauten wir eine Folge Homecoming und schliefen fest ein.

Der letzte Tag stand an und der Muskelkater war nun nicht mehr zu leugnen. Nach einem richtig guten Frühstück im Hotel Restaurant mit meinem selbstgebackenem Brot, das ich mir extra mitgebracht hatte, Smoothie und einem Gläschen Prosecco für mich ging es wieder rauf auf den Berg. Es war super nebelig und die Sicht nicht mehr als 25 Meter – wir konnten es also ruhig angehen lassen. An diesem Tag hatte ich einen anderen Lehrer und der forderte mich noch mal ganz anders heraus – alle Dinge, die zuvor noch nicht so hundertprozentig geklappt hatten, liefen richtig gut. Er lobte mich und sagte “ich sei nun eine gute Snowboaderin” und ich war so stolz auf mich. Ich wollte am liebsten noch die nächsten drei Tage so weitermachen.

 

 

Als wir nach der letzten Abfahrt auf der roten Piste im Tal wieder ankamen, ging es für einen kurzen Outfitwechsel und Lunch ins Hotel. Dann mussten wir schon unsere Rückreise nach Berlin antreten, denn dort wurden wir ganz schön doll vermisst und wir wollten unsere Lieben natürlich auch wiedersehen.

Ich bin wirklich kein Skiurlaub-Profi, denn ich war das erste Mal vor einem Jahr überhaupt auf einer Piste – damals in Bad Gastein und ich war mindestens genauso begeistert. Doch kann ich sagen, dass mir diesmal die deutlich kürzere Anreise für ein paar Tage Aufenthalt lieber waren und die Preise für Kurs, Massagen und Essen günstiger waren im Vergleich zu Österreich. Alle Menschen, die wir getroffen haben, waren super freundlich und hilfsbereit. Und da auch in Spindle die meisten sehr perfekt Deutsch sprechen, können wir die Kinder beim nächsten Mal ohne Probleme in einem Kurs allein anmelden.

Sicher hat Spindle nicht die meisten Pistenkilometer, aber für uns als Familie mit kleinen Kindern werden wir noch lange brauchen, um das ganze Gebiet mit den mehreren größeren und kleinen Lifts ausgiebig zu erkunden. Für uns ist das völlig ausreichend und bietet sicher Spaß für mehrere Tage.

 

 

Zu meiner Ausstattung bekam ich ein paar Fragen von Euch. Ich musste mir vor der Reise eine neue Skihose kaufen, da mir mein altes Modell von vor ein paar Jahren zu groß geworden war. Ich schaute gefühlte Ewigkeiten nach einem Modell, das meinen Po trocken und warm halten würde, aber trotzdem gut aussieht und kein Vermögen kostet. Ich bestellte mir eine höher geschnittene Hose mit schmalem Bein von Luhta, und eine warme Jacke im Retrolook mit allem technischen Drum und Dran von Topshop Sno. Diese hatte ich allerdings nur an Tag 1 an, da sie mir doch etwas zu groß ist. Wer Interesse hat, kann mir gern schreiben. An den anderen Tagen trug ich meine trusty Jacke von Burton, die ich mir mit Mitte 20 für einen Tag auf der Piste im Thüringer Wald gekauft hatte. Sie funktioniert immer noch gut und sieht zeitlos aus. Helm und Goggle sind von O’Neill und ein absolutes Muss – man sieht glücklicherweise kaum noch Menschen ohne Helm auf der Piste. Und bei den Goggles lohnt es sich, ein Modell mit austauschbaren Gläsern dabei zu haben – bei schlechter Sicht an den bewölkten Tagen fehlte mir nämlich die gelbliche Tönung.

Meine Handschuhe sind von Level, die mir als Frostbeule die Hände durchweg warm hielten und mich durch die Wrist Guards bei Stürzen schützten. Ich hatte bereits einen Handgelenkbruch in der Vergangenheit und gehe seitdem lieber auf Nummer sicher.

 

 

Mein Brett ist von Bataleon – ein cooles Label, das ich vor ein paar Jahren durch einen meiner Freunde kennen gelernt habe. Im letzten Jahr hatten wir ein Snowboard von ihm ausgeliehen und fanden es richtig toll. Das haben Bataleon wohl auch mitbekommen, sodass ich dieses Mal das große Glück hatte, mir ein Brett aussuchen zu dürfen! Danke, Danke, Danke!! Rein optisch hätte ich mich ja sofort für das Modell Spirit entschieden, ein Brett für Frauen, das mir aber leider einfach zu kurz und schmal war.

Entschieden hab ich mich dann für das 156 Goliath in der BYNDxMDLS Special Edition. Wie sich herausgestellt hat, die perfekte Wahl! Der Shape hat es mir wirklich einfach gemacht, in kurzer Zeit alle Abfahrten zu nehmen und in Vergleich zu meinen bisherigen Erfahrungen, geradezu neue Maßstäbe gesetzt. Offiziell ist es perfekt für Anfänger und bessere Fahrer von Park bis Powder geeignet. Und wie gut ist das Vacation Forever Motto? Für die richtige Bindung (Union) und Schuhe (Burton) ließ ich mich in einem Fachgeschäft in Berlin ausführlich beraten und bin total glücklich über meinen Kauf. Mein erstes eigenes Equipment, das mich hoffentlich viele Jahre begleitet.

 

 

In diesem Urlaub trug ich kein Make-up, aber auf die richtige Skincare mochte ich auf keinen Fall verzichten. Nicht nur bei Sonnenschein ist UV-Schutz wichtig, sondern auch an bedeckteren Tagen und vor allem ist Kälteschutz immer ein Thema, wenn man auf der Piste ist. Morgens trug ich nach meiner gewöhnlichen reichhaltigen Tagespflege, der Rosencreme von Dr. Hauschka, die Alpine Sun mit SPF 50 und Antioxidantien von Ultra Sun* reichlich auf. Sie zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Gefühl – sie klebt nicht und rubbelt sich nicht durch Schwitzen ab. Im Tal war es an allen Tagen natürlich deutlich milder und oben an der Station angekommen ist mir bei -7 Grad oft mein Gesicht halb eingefroren.

Ich hatte mir dann noch ein Fleece, das unter den Helm passt und Hals und Gesicht schützt, zusätzlich über gezogen. Nach ein paar Stunden, meistens in der Mittagspause, legte ich nochmal etwas Schutz nach. Dafür hatte ich dann den praktischen 2 in 1 Sonnenschutz für Gesicht & Lippen* dabei. Wenn mann die Tube aufschraubt befindet sich die Creme mit UVA- und UVB-Breitbandschutz (SPF50) darin und der wasserfreie Stick im Deckel schützt sensible Lippen vor Sonne, eisigem Wind und Kälte. Das Duo ist perfekt für unterwegs und passt in die kleinen Taschen von Skijacke oder -hose und so ist man bestens für die extremen Wetterbedingungen in den Bergen gewappnet. Die Produkte sind Mineralöl- und Parfumfrei und ohne Konservierungsmittel hergestellt.

 

 

Es waren drei tolle Tage auf der Piste, die mir geholfen haben, nach ein paar recht blöden Wochen, Krankheit und geplatzten Träumen, wieder Hoffnung zu schöpfen. Viel Bewegung an der frischen Luft, Ruhe, ungestörte Gespräche mit der Freundin, etwas Wellness und leckeres Essen sind oft der Schlüssel zu etwas Gutem und ich möchte das gern wieder öfter für mich in Anspruch nehmen. Auch wenn es natürlich toll ist, diese Dinge mit der Familie zu teilen. Als Mama nimmt man sich viel zu selten eine Auszeit, denkt zu oft darüber nach, wie die anderen allein klarkommen oder ob man sich das gerade erlauben darf. Ich sage: macht es einfach, wenn Ihr Euch etwas Zeit freischaufeln könnt.

Und nun noch ein paar Bilder vom sehr verschneiten Spindlermühle.

Wart Ihr schon mal dort?

 

SKI SHOP

 

Transparenz: Wir haben unseren Skitrip selbst finanziert, das heißt, Anreise, Wellness, Skikurs – und Pass, Equipment und die dritte Übernachtung im Hotel. Die ersten zwei Nächte wurden uns freundlicherweise erlassen. *Kooperation mit Ultra Sun.

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