Und weiter geht es mit dem zweiten Teil meiner Lieblingadressen in Paris.
Wenn wir einen Babysitter gehabt hätten, wären wir sicher erst zum Essen in eine der tollen Brasserien und später in eine Bar im Marais gegangen. Das Le Progres ist schon fast Kult und eignet sich bestens zum Leute gucken. Für leckeres Frühstück mit Eggs Benedict geht man ins Café Charlot und zum schicken Bentobox-Lunch ins Nanashi.
Direkt um die Ecke von unserem Apartment am Canal Saint Martin befindet sich der Himmel für alle, die Gluten meiden müssen oder es aus irgendwelchen Gründen wollen. So einen Laden wünsche ich mir auch in Berlin. Ich habe noch sie so viele, leckere Schweinereien auf einmal gegessen. Echt wahr. Ein täglicher Besuch war also ein Muss. Meine Lieblingsdesserts: der flüssige Schokoloadenkuchen, die Lemon Tarte und die Windbeutel. Wenn ich daran denke, läuft mir sofort das Wasser im Mund zusammen. Das Helmut Newcake ist eine absolute Empfehlung – auch für Nichtallergiker!
Wer auf der Suche nach besonderen Magazinen und Büchern ist, sollte mal bei Ofr. vorbeischauen. Hier gibt es eine tolle Auswahl bekannter und weniger bekannter internationaler Modehefte und wechselnde Ausstellungen. Ich habe zu Rainers Freude sogar das Berliner OE Magazine entdeckt.
Günstiges und leckeres Essen in Paris zu finden, ist nicht gerade einfach. Die Markthalle Le Marché des Enfants Rouges im Marais bietet neben frischem Fisch und Crepes alles vom italienischen Risotto bis hin zu Sushi und libanesischem Falafel. Ein Mittagessen mit Getränk kostet dort nur ungefähr 8-10 Euro.
Ein bisschen Sightseeing gehört neben einer Fahrt auf der Seine immer zu einem Paris-Besuch dazu. Nach oder vor einem Spaziergang zur Sacre Coeur kann man sich mit einem Abstecher zum A.P.C Surplus in der Rue Andre del Sarte, 20 belohnen. In dem Outlet gibt es alles aus früheren Kollektionen für die Hälfte. Ich habe mir diesmal eine Jeans gekauft und hätte definitiv bei den hübschen Wildleder-Porselli-Flats zugeschlagen. Leider waren sie mal wieder zu klein. Auch Rainer hat im Männerladen direkt nebenan gleich zwei Teile mitgenommen. Der Weg lohnt sich!
In Sachen Beauty habe ich diesmal nicht viel geshoppt, aber die Skin Ideal Foundation der natürlichen Kosmetiklinie Une, die es unter anderem in größeren Monoprix-Stores gibt, durfte mit nach Berlin. Kennt Ihr die Marke? Ich teste immer noch fleißig, bin aber eigentlich ganz zufrieden.
Richtige Ausgeh- und Restauranttipps kann ich Euch momentan noch nicht liefern, aber das ändert sich hoffentlich im nächsten Jahr wieder.
Ich finde die Foundation super – hab sie von einer Freundin mitgebracht bekommen und sie ist fast leer. Hier finde ich sie leider nirgends.
Übrigens: Hast du Tipps, wo man in Berlin glutenfrei essen kann? Ich fahre nächste Woche mit Freunden hin – einer davon darf kein Gluten essen und würde sich bestimmt sehr freuen, wenn du ein paar Locations weißt.
Habe eben mal bei une reingeschaut und bin wirklich sehr neugierig geworden! Über einen Erfahrungsbericht würde ich mich freuen! :) Und Helmut Newcake werde ich mir beim nächsten Paris-Besuch definitiv mal ansehen
Freya
http://www.freyablog.de
Jetzt weiß ich warum mir das OE Magazin so bekannt vorgekommen ist als ich es in Amsterdam in Jordaan entdeckt habe diesen März. Schönes Heft.